Gasgrills bieten dem Koch eine ziemlich gute Temperaturkontrolle und erreichen meist Temperaturen zwischen 400 und 600 Grad Fahrenheit. Dadurch eignen sie sich hervorragend, um Speisen gleichmäßig zu garen, ohne viel Aufwand. Holzkohlegrills gehen einen Schritt weiter und können über 700 Grad erreichen, was ideal ist, um schöne Röstaromen auf Steaks und Burgern zu erzeugen. Holzverbrennungs-Anlagen sind wieder anders und schwanken je nach Luftzufuhr und der Größe der verwendeten Holzscheite zwischen etwa 300 und bis zu 600 Grad. Sie sind vielseitig, aber nicht besonders vorhersehbar. Pelletgrills bewegen sich in einem ganz anderen Bereich und halten konstante Temperaturen zwischen 180 und 450 Grad, wodurch sie perfekt für langsames Garen von Fleischsorten wie Beef Brisket oder Schweineschulter geeignet sind. Beim Aufheizen sind Gasgrills klarer Sieger: Die meisten Modelle erreichen die gewünschte Garhitze innerhalb von etwa zehn Minuten, während Holzkohle- und Holzgrills ungefähr doppelt so lange benötigen, um sich richtig aufzuheizen.
Das Herz guter Barbecue-Kost bilden die kräftigen rauchigen Aromen von Holzkohle und Holz. Bei Harthölzern schwören viele auf Hickory und Mesquite wegen ihres beeindruckenden Aromatiefgangs. Naturkohle ist eigentlich besser als herkömmliche Briketts, da sie viel sauberer verbrennt und keinen chemischen Geruch hinterlässt. Pelletgrills erzeugen einen sanften Rauch, der das Gargut nur leicht würzt. Gasgrills hingegen verleihen kaum Geschmack, was sich jedoch gut eignet, wenn man möchte, dass Marinade oder Gewürzmischung besonders zur Geltung kommen. Je länger etwas im Rauch gart, desto intensiver wird der Geschmack. Deshalb empfehlen erfahrene Grillmeister stets, langsam und bei niedriger Temperatur zu grillen, wenn man authentischen Barbecue-Geschmack erzielen möchte.
Die Anschaffungskosten für Gasgrills liegen gewöhnlich zwischen 300 und 1.500 US-Dollar, hinzu kommen laufende Kosten für Propangas in Höhe von etwa 20 bis 50 US-Dollar pro Monat. Holzkohlegrills sind beim Neukauf meist günstiger und kosten zwischen 150 und 600 US-Dollar. Doch seien wir ehrlich: Bei häufigem Grillen summieren sich die Kosten für die Säcke mit Holzkohle schnell – manche geben wöchentlich 15 bis 30 US-Dollar nur für Brennstoff aus. Pelletgrills haben eine höhere Preislatte, die von 500 bis zu 2.000 US-Dollar reicht. Interessant ist hier der Pelletverbrauch während des Kochens, der bei etwa 1 bis 2 US-Dollar pro Stunde liegt. Dann gibt es noch die Option mit Holzverbrennung, die technisch gesehen kaum kostet, wenn jemand lokal kostenloses oder preiswertes Holz beschaffen kann. Der Haken? Die Handhabung eines Holzfeuers erfordert echte Arbeit und Geduld – etwas, worauf viele Anfänger zunächst nicht vorbereitet sind.
Die meisten Propan- und Naturgasgrills verfügen über eine einfache Druckknopf-Zündung und hinterlassen nur geringe Rückstände, wodurch sie nach dem Kochen viel einfacher zu reinigen sind. Bei Holzkohlegrills hingegen wird die Sache schnell unübersichtlich. Die Nutzer müssen mit offenen Flammen umgehen, später die Asche entsorgen und zudem besteht die Gefahr einer Kohlenmonoxidansammlung, weshalb diese Grills ausschließlich im Freien verwendet werden sollten. Pelletgrills bieten hierbei einen völlig anderen Ansatz. Sie automatisieren den Großteil des Brennstoffnachschubs, sodass der Koch nicht ständig eingreifen muss, benötigen dafür jedoch eine Stromverbindung, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Laut aktuellen Daten aus der Emissionsforschung des vergangenen Jahres setzen Gasgrills etwa zwei Drittel weniger luftgetragene Partikel frei als herkömmliche Holzkohlegrills. Dies macht sich besonders bei Sicherheitsaspekten bemerkbar, insbesondere beim Grillen in Innenräumen oder an Orten mit unzureichender Belüftung.
Gasgrills können innerhalb von nur 10 Minuten Temperaturen von etwa 500 Grad Fahrenheit erreichen, was ungefähr 55 Prozent schneller ist als bei Holzkohlegrills, und ersparen dem Benutzer außerdem das lästige Reinigen von Asche danach. Die verstellbaren Brenner bieten zudem echte Flexibilität – egal ob man es bei langen Schmorabenden auf niedriger Stufe mit rund 225 Grad langsam angehen lassen möchte oder gleich die volle Leistung nutzt, um schöne Röstaromen auf Steaks zu erzeugen. Heutzutage muss niemand mehr auf Geschmack verzichten. Früher klagten viele über den fehlenden rauchigen Geschmack bei Gasgrills, doch die Hersteller haben darauf reagiert und Lösungen wie Infrarotbrenner sowie spezielle Smoker-Boxen entwickelt, in denen Holzspäne platziert werden können, sodass Hobbyköche nun sowohl hervorragenden Geschmack als auch eine einfache Handhabung genießen.
Holzkohle wird ebenfalls sehr heiß, manchmal erreicht sie etwa 1000 Grad Fahrenheit. Das ist tatsächlich rund 150 Grad wärmer, als die meisten Gasgrills leisten können. Wenn Lebensmittel solche Temperaturen erreichen, tritt eine besondere Reaktion auf, die Maillard-Reaktion, bei der Fleisch eine köstliche Kruste bildet, die wir alle lieben. Was Holzkohle so besonders macht, ist die Art, wie Luft um die brennenden Kohlen strömt. Einige Stellen werden extrem heiß, während andere kühler bleiben, wodurch sich natürliche Temperaturzonen auf dem Grill ergeben. Dadurch können Köche gleichzeitig Steaks anbraten und Rippchen langsam garen. Laut einer Umfrage des Nationalen BBQ-Verbandes aus dem Jahr 2023 schwören ungefähr drei von vier professionellen Grillmeistern auf Holzkohle, da nichts anderes vergleichbar ist, wenn es darum geht, die süßen Fleischzucker zu karamellisieren und den tiefen, rauchigen Geschmack zu erzeugen, nach dem alle verlangen.
Die einzigartigen Aromen von Harthölzern wie Eiche und Hickory können von Gasgrills einfach nicht erreicht werden, Punkt. Nehmen Sie zum Beispiel Mesquite – es enthält etwa 32 verschiedene Geschmacksstoffe, die ihm diese intensive rauchige Note verleihen, die die meisten Menschen lieben. Laut einer Studie des Grilling Science Institute aus dem Jahr 2022 benötigt Holz etwa 20 bis 30 Minuten, um die idealen Temperaturen von rund 600 Grad Fahrenheit zu erreichen. Doch hier liegt der entscheidende Vorteil: Die Hitze von Holz dringt etwa 40 Prozent tiefer in das Fleisch ein als bei Gasbrennern. Deshalb schwören echte Grillmeister immer noch auf ihre traditionellen Offset-Smoker, wenn es um langsam und schonend gegarte Briskets geht. Diese schönen Rauchringe sind übrigens nicht nur dekorativ – sie erzählen eine Geschichte über die Zeit und Sorgfalt, die in den gesamten Prozess investiert wurden.
Pelletgrills bieten sowohl eine präzise Temperaturregelung, normalerweise etwa plus/minus 5 Grad Fahrenheit, als auch den authentischen Holz-Feuer-Geschmack durch komprimierte Hartholzpellets. Das Gerät verfügt über ein Schneckenfördermechanismus, der automatisch nach Bedarf Brennstoff zuführt, sodass man mühelos vom schonenden, langsamen Räuchern bei etwa 180 Grad auf das intensive Grillen bei etwa 450 Grad wechseln kann, ohne ins Schwitzen zu geraten. Im Durchschnitt verbrauchen diese Geräte ungefähr ein bis zwei Pfund Pellets pro Stunde. Eine typische 40-Pfund-Tasche reicht etwa zwanzig Stunden und eignet sich daher hervorragend für lange Grillabende im Garten mit mehreren Gängen.
Dass die Temperaturen die 700 Grad Fahrenheit überschreiten, ist im Wesentlichen dafür verantwortlich, dass Fleisch durch eine chemische Reaktion namens Maillard-Reaktion eine wunderbare braune Kruste bildet. Beim Garen mit Holzkohle oder Holz steigt die Hitze so schnell an, dass die Säfte und Proteine nahezu augenblicklich eingeschlossen werden. Außerdem entstehen durch das Verbrennen von Hartholz zahlreiche interessante Aromen, die je nach Holzart von nussig bis fruchtig reichen können. Laut den Ergebnissen der Grillmeister-Umfrage des vergangenen Jahres bevorzugten etwa vier von fünf Befragten Burger, die über Holzkohle gegrillt wurden, da sie einfach besser schmecken – mit ihrer charakteristischen Rauchnote und festeren Bissigkeit im Vergleich zu denen vom Gasgrill.
Beim Räuchern von Rippchen, Brust oder Schweineschulter bei Temperaturen zwischen etwa 225 und 275 Grad Fahrenheit funktionieren Holz und Pellets besonders gut, da sie das zähe Bindegewebe über einen längeren Zeitraum – meist zwischen sechs und vierzehn Stunden – abbauen. Hickory- und Mesquite-Holz verleihen eine kräftige, erdige Note, während Obstgehölze tendenziell saubereren Rauch erzeugen, der jene lästigen Flammenaufschläge vermeidet, die beim Grillen so häufig auftreten. Pelletgrills eliminieren jegliches Schätzen bei der Aufrechterhaltung konstanter Temperaturen und schwanken dabei nur etwa zehn Grad nach oben oder unten. Die meisten Holzkohleanlagen können diese Genauigkeit einfach nicht erreichen, weshalb Pelletsmoker für alle, die vorhersagbare Ergebnisse ohne ständige Überwachung ihres Grills wünschen, kaum zu schlagen sind.
Gasgrills zünden sofort und erreichen innerhalb von etwa 10 Minuten eine ausreichende Temperatur, um Lebensmittel zu garen – ideal für Menschen, die vor dem Abendessen nicht stundenlang Zeit haben. Sie verfügen über mehrere Brenner, die es ermöglichen, vom direkten Anbraten von Steaks über indirekte, schonende Garung alles zu bewältigen, wodurch sich die Zubereitungszeit erheblich verkürzt. Die Grillmeister-Umfrage aus dem Jahr 2024 ergab tatsächlich, dass dadurch etwa 37 % der Zeit im Vergleich zur Nutzung von Holzkohle eingespart werden. Und mal ehrlich: Niemand möchte nach dem Grillen mit Asche umgehen müssen. Die Reinigung dauert ungefähr 68 % weniger als bei Holzkohle-Modellen, weshalb Gasgrills die offensichtliche Wahl für alle sind, die gerne regelmäßig im Freien grillen, ohne ihren Garten in eine Aschegrube zu verwandeln.
Wenn es darum geht, schnell Essen auf den Grill zu bekommen, setzen sich Gasgrills definitiv durch. Sie zünden sofort und sind innerhalb von etwa 10 bis 15 Minuten einsatzbereit. Die Reinigung dauert laut einigen Branchendaten aus dem Jahr 2023 nur rund fünf Minuten, da keine lästige Asche anfällt. Bei Holzkohlegrills sieht die Sache anders aus: Für das Anzünden benötigt man zunächst etwa 20 bis 30 Minuten, und nach dem Grillen müssen die Nutzer sich noch mit der ganzen verbliebenen Asche herumschlagen, was niemand wirklich möchte. Pelletgrills bieten im Vergleich zu traditionellen Methoden eine bessere Temperaturkontrolle, sind aber ebenfalls nicht perfekt. Sie benötigen immer noch etwa zehn Minuten für den Startvorgang sowie regelmäßige Kontrollen des Vorratsbehälters während des Tages. Betrachtet man durchschnittliche Kochvorgänge an Werktagen, kann der Wechsel von Holzkohle auf Propangas Grillenden laut jüngsten Effizienztests tatsächlich fast die Hälfte der gesamten Zeit im Freien sparen.
Die anfänglichen Investitionskosten variieren erheblich:
Laut der Missouri Energy Study 2022 geben Benutzer von Holzkohle jährlich 28 % mehr für Brennstoff aus als Gasgrillnutzer, während die Kosten für Pellets in etwa den mittleren Propanausgaben entsprechen.
Propanflaschen passen gut in Rucksäcke und eignen sich hervorragend für Camper, müssen jedoch während der Lagerung aufrecht stehen und niemals an stickigen Orten aufbewahrt werden. Holzkohle wird in praktischen Taschen geliefert, die sich gut stapeln lassen, benötigt aber im Vergleich zu Gasoptionen deutlich mehr Platz, wenn man bedenkt, wie lange die meisten Menschen damit kochen. Pelletgrills werben heutzutage mit Mobilität, doch die meisten Modelle wiegen zwischen 50 und 90 Pfund, sodass die Nutzer ohnehin fahrbare Wagen mitschleppen müssen. Auch der Stauraum spielt eine Rolle. Die meisten Gasgrills benötigen bequem einen Bereich von 4 Fuß mal 2 Fuß, während die dickwandigen Kamado-Grills aus Keramik zusätzlichen Platz brauchen, da sie die Hitze auch nach dem Ausschalten hartnäckig speichern.
Die Wahl des richtigen Brennstoffs hängt stark davon ab, um welche Art von Grill es sich handelt. Bei Gasgrills benötigen die Nutzer in der Regel entweder Propangasflaschen oder Anschlüsse an Erdgasleitungen, zusammen mit den entsprechenden Druckreglern. Holzkohle- und Holzgrills funktionieren am besten, wenn eine gute Luftzufuhr für eine ordnungsgemäße Verbrennung gewährleistet ist. Einige Hybridmodelle ermöglichen es den Benutzern, zwischen verschiedenen Brennstoffen zu wechseln, benötigen dafür aber möglicherweise spezielle Umbausätze. Vorsicht ist geboten, da unerlaubte Modifikationen die Garantie erlöschen lassen oder sogar gefährliche Situationen verursachen können. Pelletgrills sind wiederum etwas ganz anderes, da sie spezielle Schneckenförderanlagen verwenden, die mit anderen Brennstoffen nicht kompatibel sind. Bevor Entscheidungen getroffen werden, ist es sehr wichtig, die Herstelleranweisungen zu prüfen, damit alles sicher läuft und die Leistung optimal ist.
| Grill-Typ | Kompatible Brennstoffe | Wichtige Überlegungen |
|---|---|---|
| Gas | Propangas, Erdgas | Benötigt Druckminderer und Belüftung |
| Holzkohle | Naturkohle, Briketts, Holzscheite | Ascheentsorgung ist essenziell |
| Pellets | Hartholzpellets (z. B. Hickory, Eiche) | Schneckenförderanlage Abhängigkeit |
| Hybrid | Gas + Holzkohle + Pellets | Umrüstkit oft erforderlich |
Wenn es um umweltfreundlichere Grillpraktiken geht, spielt die Art des verwendeten Brennstoffs eine große Rolle. Laut aktuellen Studien des Outdoor Cooking Report aus dem Jahr 2024 verursachen Elektrogrills, die mit sauberen Energiequellen betrieben werden, etwa zwei Drittel weniger Treibhausgasemissionen als herkömmliche Holzkohle-Optionen. Pelletgrills, hergestellt aus recycelten Holzresten und landwirtschaftlichen Abfällen, sind nahezu kohlenstoffneutral. Solargrills setzen überhaupt keine Emissionen frei, benötigen jedoch offensichtlich Sonnenlicht, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Fans von Holzkohle könnten stattdessen nachhaltig gewonnene Kokosnussschalenkohle verwenden, die den Ausstoß schädlicher VOCs um rund vierzig Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Briketts reduziert. Achten Sie beim Kauf von Holzkohleprodukten außerdem auf Kennzeichnungen wie die FSC-Zertifizierung. Solche Zertifizierungen stellen sicher, dass Wälder verantwortungsvoll bewirtschaftet werden, sodass unsere Outdoor-Kochgewohnheiten Ökosysteme nicht unnötig schädigen.
Gasgrills sind in der Regel die beste Wahl für kurze Garzeiten, da sie die Garhitze in etwa 10 Minuten erreichen.
Holzkohle- und Holzgrills sind bekannt dafür, den authentischsten rauchigen Geschmack zu liefern, dank des Rauchs, den sie während des Garens erzeugen.
Ja, Pelletgrills sind wirtschaftlich für lange Garzeiten. Sie verbrauchen etwa ein bis zwei Pfund Pellets pro Stunde und eignen sich daher für längere Garvorgänge.
Holzkohlegrills erfordern eine sorgfältige Ascheentsorgung und dürfen nur im Freien verwendet werden, um einer Ansammlung von Kohlenmonoxid vorzubeugen.